Schnabulieren, was die Natur einem bietet

Gänseblümchen in der Küche – Geschmack in seiner niedlichsten Form

Kaum sind die letzten Reste des Winters vertrieben, wachsen sie bereits überall und wecken den Frühling mit ihren weißen Blütenköpfchen: die Gänseblümchen. Ab sofort sieht man Sammler die das erste Grün, die knackigen Blüten und die aromatischen Blätter mit in die heimische Küche nehmen. Und genau dort gehört das Gänseblümchen auch hin. Nun heißt es also auch für euch (an den frostfreien Tagen) „ab auf die Wiese“ und Gänseblümchen sammeln. Wie bei vielen anderen Wildkräutern auch können alle Pflanzenteile des Gänseblümchens in euren Rezepten verwendet werden.

Das Gänseblümchen in der Küche

Um auf die wichtigste Frage gleich am Anfang zu antworten: natürlich kann man das Gänseblümchen essen und es ist auch noch wirklich gesund. Randvoll gepackt mit den wichtigsten Vitaminen und Mineralstoffen (Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium und Vitamin C) ist es nicht nur der Gesundheit äußerst förderlich, sondern unterstützt auch die Verdauung, wirkt schmerzstillend, entzündungshemmend und schleimlösend.  Geschmacklich kann sich das Gänseblümchen in der heimischen Küche voll entfalten. Dank ätherischer Öle und zahlreicher Bitterstoffe erinnert es geschmacklich an Nüsse und an knackigen Feldsalat. Geschlossene Knospen haben einen leicht säuerlichen Geschmack und können eingelegt als Ersatz für Kapern verwendet werden. Die geöffneten Blüten sind recht scharf und können von euch als wildes Gewürz verwendet werden.

Wie bereits erwähnt stehen euch mit dem Gänseblümchen zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten in der Küche zur Verfügung. Roh schmeckt es besonders gut auf Brot, in knackigen Salaten, in der Pesto und als Würzpaste. Geschmacklich passt es außerdem wunderbar zu geräuchertem Fisch, zu herzhafter Wurst und zu Käse. Beliebt ist es auch als Beilage im Wildkräuterquark. Die kandierten Blütenköpfe des Gänseblümchens könnt ihr in verschiedenen Torten einsetzen oder als knusprige Einlage für Cocktails verwenden. Darüber hinaus passt das Gänseblümchen in allerlei Pfannengerichte, macht aus gebratenem Fisch einen wahren Hochgenuss und kann auch als Füllung für Tortellini eingesetzt werden.

Damit du mit der Gänseblümchenernte loslegen kannst, benötigst du noch dein Sammelkörbchen

Das solltet Ihr euch über das Gänseblümchen merken !

Bitte achtet darauf nur kleinere Mengen der Gänseblümchen zu verwenden. In größeren Mengen können sie giftig sein und Durchfall und Erbrechen auslösen. Der Verwendung als wildes Gewürz und um geschmacklich etwas Pepp in eure Rezepte zu bringen steht der Verwendung jedoch nichts im Weg. Außerdem muss man bedenken das sich alle Inhaltsstoffe der Wildkräuter auch unterschiedlich auf den jeweiligen Körper auswirken. Als Faustformel gilt: Gänseblümchen sind nicht zum Satt werden geeignet. Unterm Strich kann man also sagen das es nur bei Überempfindlichkeit zu Beschwerden kommen kann. Ihr solltet außerdem darauf achten die Gänseblümchen möglichst frisch zu essen oder zu kochen, so bleiben die wertvollsten Inhaltsstoffe erhalten und der ganze Geschmack nach knackigen Nüssen landet auf euren Tellern.

Folgende Pflanzenteile des Gänseblümchens könnt ihr in der Küche nutzen:

  • Blätter:

    Das Gänseblümchen, auch bekannt als Tausendschön und Marienblümchen, ist äußerst gesund und enthält wertvolle Mineral- und Bitterstoffe, aber auch Saponine und Flavonoide. Beim Kochen und Würzen entfaltet sich die gesundheitliche Wirkung vor allem durch das enthaltene Magnesium, Kalium, Kalzium, Eisen und Vitamine C. Die sekundären Pflanzenstoffe tun ihr Übriges für eine gesunde und leckere Mahlzeit. Achtet jedoch darauf das Gänseblümchen in überschaubaren Mengen einzusetzen. Es ist nicht dafür geeignet um satt zu werden, enthalten seine Blüten doch Flavon und Cosmosiin. Beides kann bei Überempfindlichkeit zu Durchfall und Erbrechen führen. Wie üblich gilt, einfach testen und nicht übertreiben.

  • Knospen:

    Das Gänseblümchen, auch bekannt als Tausendschön und Marienblümchen, ist äußerst gesund und enthält wertvolle Mineral- und Bitterstoffe, aber auch Saponine und Flavonoide. Beim Kochen und Würzen entfaltet sich die gesundheitliche Wirkung vor allem durch das enthaltene Magnesium, Kalium, Kalzium, Eisen und Vitamine C. Die sekundären Pflanzenstoffe tun ihr Übriges für eine gesunde und leckere Mahlzeit. Achtet jedoch darauf das Gänseblümchen in überschaubaren Mengen einzusetzen. Es ist nicht dafür geeignet um satt zu werden, enthalten seine Blüten doch Flavon und Cosmosiin. Beides kann bei Überempfindlichkeit zu Durchfall und Erbrechen führen. Wie üblich gilt, einfach testen und nicht übertreiben.

  • Blüten:

    Wie bereits erwähnt sind die geöffneten Blüten des Gänseblümchens scharf und können von euch als wildes Gewürz an die meisten Gerichte gegeben werden.

  • Samen:

    Die Samen des Gänseblümchens können geröstet werden und ergänzen Backwaren wie Brötchen, Brot und Knabbergebäck um ihren reichhaltigen Geschmack.

  • Wurzeln:

    Die Wurzeln des Gänseblümchens sind nicht essbar und haben in der Küche nichts zu suchen.

Wo kann man Gänseblümchen sammeln?

Das Gänseblümchen zählt zu den anspruchslosen Wildkräutern. Es wächst beinahe überall und hat auch längst heimische Gärten erobert. Die Erkennung des Gänseblümchens ist dabei kinderleicht. Beinahe jeder kennt es, strahlen seine weißen Blüten doch schon aus der Ferne und laden förmlich zum Sammeln ein. Charakteristisch für das Gänseblümchen sind die dichten Blattrosetten und die Blattstiele mit der weißen Blüte (übrigens, auch der 5 bis 20 cm lange Steil ist essbar). Achtet darauf die Gänseblümchen luftig in einen Stoffbeutel oder einen Korb zu packen. Das Wildkraut selbst könnt ihr mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Die weißen Blütenblätter des Gänseblümchens mit dem gelben „Knopf“ in der Mitte lassen sich nicht mit Giftpflanzen verwechseln. Möglich sind aber Verwechslungen mit klein gewachsenen Kamillen und Margeriten.

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Gänseblümchen, dass solltest du wissen

Das Gänseblümchen, auch bekannt als Tausendschön und Marienblümchen, ist äußerst gesund und enthält wertvolle Mineral- und Bitterstoffe, aber auch Saponine und Flavonoide. Beim Kochen und Würzen entfaltet sich die gesundheitliche Wirkung vor allem durch das enthaltene Magnesium, Kalium, Kalzium, Eisen und Vitamine C. Die sekundären Pflanzenstoffe tun ihr Übriges für eine gesunde und leckere Mahlzeit. Achtet jedoch darauf das Gänseblümchen in überschaubaren Mengen einzusetzen. Es ist nicht dafür geeignet um satt zu werden, enthalten seine Blüten doch Flavon und Cosmosiin. Beides kann bei Überempfindlichkeit zu Durchfall und Erbrechen führen. Wie üblich gilt, einfach testen und nicht übertreiben.

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