Scharbockskraut - Blitzstarter im Frühjahr
Das Scharbockskraut gehört bei den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr zu den Pionieren im Wald und bereichert (fast noch im Winter) die Delikatessen in eurer heimischen Küche. Es wächst flach, in lichten Wäldern und treibt kleine saftige Blätter. Später bereichert es mit seinen knallig gelben Blüten Salate, euer Gewürzregal und den ein oder anderen Kuchen. Das Scharbockskraut breitet sich rasend schnell wie ein Teppich in unsern heimischen Laubwäldern aus und ist jeher eine vitaminreiche Heil- und Gemüsepflanze.
Tipps zu Ernte vom Scharbockskraut
Ihr findet das Scharbockskraut mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen, ganz zeitig, im Frühjahr und könnt es sofort ernten. Meist wächst es in lichten Laubwäldern und breitet sich dort über große Flächen aus. Ihr erkennt es an den stechend gelben Blüten. Diese sind aber auch ein Signal dafür, dass die Blätter ganz leicht giftig sind. Achtet daher darauf, die Blätter möglichst vor der Blüte zu sammeln. Sammelt bitte auch nur das, was ihr wirklich braucht und gebt der Pflanze damit die Chance den Bestand in unseren heimischen Wäldern zu sichern.
Das Scharbockskraut gehört zu den Hahnenfußgewächsen, ist dafür bekannt blutreinigend zu wirken, gegen Frühjahrsmüdigkeit zu helfen (das haben wir dann wohl alle irgendwie nötig) und wirkt auch bei Vitamin-C-Mangel. Die Sammelzeit ist von März bis in den April hinein und von der Pflanze werden vordergründig Blätter, Knospen und Wurzeln verwendet. Seinen Namen hat das Scharbockskraut von der Erkrankung Skorbut. Skorbut stand dabei für eine Vitamin-C-Mangelerscheinung, die Menschen vor allem in vergangenen Jahrhunderten geplagt hat. Nach den langen und dunklen Wintermonaten war die Vitamin-C-Bombe Scharbockskraut da eine willkommene Abwechslung im Speiseplan und sorgte für den nötigen Ausgleich im Körper.Übrigens, an feuchten und schattigen Stellen im eigenen Garten könnt ihr das Scharbockskraut locker selbst anbauen. Es kommt in unseren heimischen Wäldern meist völlig ausreichend vor und so könnt ihr die ein oder andere Knolle ausgraben und damit euren Garten um ein Gewürz reicher machen. Achtet aber bitte darauf nicht in Naturschutzgebieten zu sammeln und nehmt nur das, was ihr wirklich braucht. Das Scharbockskraut vermehrt sich dann ganz alleine weiter und beschenkt euch jährlich mit kleinen Leckereien für eure Waldküche.
Damit du mit dem sammeln vom Scharbockskraut loslegen kannst, benötigst du noch dein Sammelkörbchen
Das Scharbockskraut beim Kochen, Backen und Trinken
Das Scharbockskraut lässt sich vielseitig in der Küche einsetzen, schmeckt würzig/herb und wächst meist schon um die Ecke. Es gehört damit zu den nachhaltigen Lebensmitteln, ist häufiger als Unkraut verschrien und lässt sich ganz ohne Verpackung und kostenlos sammeln.
Das solltest du dir über das Scharbockskraut merken !
Wie bereits erwähnt werden die Blätter des Scharbockskrautes vor der Blüte geerntet. Wie bei allen Hahnenfußgewächsen steigt mit der Blütezeit der Gehalt von Protoanemoin an. Dieses kann in einigen Fällen zu Schleimhautreizungen führen und hat nichts mehr in unseren Versuchsküchen zu suchen. Bei gemäßigtem Verzehr hat das Gift, vor der Blüte, aber keine negativen Auswirkungen. Du kannst dir dazu eine simple Faustformel mitnehmen: Eine handvoll Scharbockskrautblätter für einen Erwachsenen am Tag. Darüber hinaus gilt, wird der Geschmack im Mund bitter und hast du das Gefühl zu viel vom Scharbockskraut gegessen zu haben, dann höre einfach auf.
Das Scharbockskraut kann in kleinen Mengen in leckeren Frühlingssalaten gegessen werden. Außerdem dient es als würzige Zugabe in Smoothies, als pfiffige Beigabe in Fleischgerichten und kann auch getrocknet in Tees verwendet werden. Der Geschmack der Blätter ist herb und würzig – so bringt ihr mal richtig Schwung in die Bude. Die Knospen der Blüten kann man ernten und in Essig einlegen und im Nachgang als Ersatz für Kapern verwenden
Scharbockskraut, dass solltest du wissen
Das Scharbockskraut gehört zu den ersten Pflanzen die man im Frühjahr im Wald entdecken kann. An feuchten Plätzen, zum Beispiel an Bachläufen, auf feuchten Wiesen und an Ufern, fühlt es sich am Wohlsten und bildet dort ganze Teppiche aus. Ab März zeigen sich dann auch die leuchtend gelben, sternförmigen Blüten und so ist es nicht verwunderlich, dass das Scharbockskraut auch gerne in der Wildkräuterküche verwendet wird. Das Scharbockskraut kann jedoch giftig werden, es kommt ganz auf die Erntezeit an. Die rundlichen bis herzförmigen Blätter sind nicht zu übersehen und es gibt keine Giftpflanze, die genauso aussieht. Zu empfehlen ist das Scharbockskraut als wildes Gewürz. Denn in der Pflanze kommt das sogenannte Protoanemonin vor. Es kann bei einer Überdosierung zu Übelkeit und Erbrechen führen. Wenn man sich an die Regel hält und das Scharbockskraut nur zum Würzen verwendet, kann das aber kaum passieren. Eine weitere Regel: erntet die Blätter des Scharbockskraut einfach vor der Blüte, denn das Protoanemonin entwickeln dann erst seinen Höhepunkt. Die Blätter selbst entwickeln eine starke Schärfe und eignen sich damit für feurige Gerichte wie ein leckeres Wildkräuter-Chili, Gulasch, eine würzige Kräuterbutter und auch Aufstriche. Im Grunde könnt ihr das Scharbockskraut als Ersatz für Chili und Würzsaucen verwenden. Darüber hinaus enthält es noch jede Menge Vitamin C, etwa dreimal soviel wie eine handelsübliche Zitrone.
Das Scharbockskraut kommt in lichten Wäldern und auf Wiesen vor. Voraussetzung ist ausreichende Feuchtigkeit, direkt oder in der Umgebung. Vor Ort bildet das Scharbockskraut ganze Teppiche aus und ist oft die erste Pflanze die sich im Frühjahr zeigt. Zu Verwechslungen kann es zu dieser Zeit kaum kommen. Das Scharbockskraut bildet herzförmige oder nierenförmige, fleischige Blätter an Stielen aus und die Blätter sind darüber hinaus leicht gezackt. Oftmals stehen die würzigen Blätter des Scharbockskrautes so dicht das sie den ganzen Boden bedecken. Die gelben Blüten, mit sternförmig angeordneten Blättern, beginnen sich ab März zu zeigen.
In dem Fall sind sich Gärtner untereinander uneins. Viel verteufeln den Bodendecker als lästiges Unkraut, so mancher Gärtner erfreut sich aber an den gelben Blüten die den Frühling einläuten. Eins ist aber klar, auch im Garten geerntet bringt das Scharbockskraut eine herrliche Würze in eure Wildkräuterküche und kann getrocknet auch haltbar gemacht werden.
Das Scharbockskraut gehört zu den ersten Pflanzen im zeitigen Frühjahr und fällt mit seinen gelben Blüten auf. Es wächst gerne an feuchten Stellen, auf Wiesen, in dichten Laubwäldern, aber auch am Wegesrand, in Parks und auf Spielplätzen. Wie immer gilt, dass ihr darauf achtet nicht in der Nähe von Straßen zu sammeln um die Belastung mit Schadstoffen gering zu halten. Übrigens, dass Scharbockskraut wächst auch im heimischen Garten.
Das Scharbockskraut gehört zu den Bodendeckern die schon im ganz zeitigen Frühjahr unsere Wälder, Wiesen und Wegesränder erobern. Wegen seines hohen Vitamin C – Gehaltes und dem würzigen Geschmack ist es ein beliebtes Wildkraut und kann auf vielfältigste Weise zum Würzen eingesetzt werden. Die Blätter des Scharbockskrautes werden vor der Blüte geerntet, so vermeidet ihr Giftstoffe die in Ausnahmefällen zu Übelkeit und Erbrechen führen können. Darüber hinaus wirkt das Scharbockskraut jedoch blutreinigend und hilft gegen Müdigkeitserscheinungen. Ihr findet das Scharbockskraut in lichten Wälder, auf Wiesen, an Ufern und auch im dichten Laubwald. Auch vor heimischen Gärten, Parks und Spielplätzen macht es nicht halt. Zu verwechseln ist es kaum. Ihr erkennt es an den fleischigen, gezackten Blättern und werdet um die Jahreszeit auch kaum etwas Anderes finden.
Vor der Blüte enthält das Scharbockskraut geringen Mengen Protoanemonin. Dieses kann zu Übelkeit und Erbrechen führen, wenn ihr überdosiert. Als Faustregel könnt ihr mitnehmen das man Scharbockskraut nur zum Würzen einsetzen sollte. Dann entfaltet es seine scharfen Aromen und macht aus langweiligen Gerichten die echte Wildkräuterküche. Während und nach der Blüte sollte das Scharbockskraut nicht mehr gesammelt werden. Beachtet aber auch, durch Trocknen werden die Giftstoffe in der Pflanze aufgelöst und ihr könnt sie ruhigen Gewissens zum Würzen einsetzen.
Die Blüten des Scharbockskrautes sollten nicht in der Wildkräuterküche verwendet werden. Sie sind ein typischer Indikator dafür das eine zu große Menge Protoanemonin in der Pflanze entwickelt ist. Beschränkt euch beim Sammeln auf die jungen Blätter des Scharbockskrautes und verwendet sie zum Würzen.
Scharbockskraut hat gut dreimal so viel Vitamin C wie zum Beispiel eine Zitrone. Es gibt aber andere Wildpflanzen die das noch deutlich übertreffen können. Zu den echten Vitamin C – Bomben gehören Brennnessel, Sauerampfer, Vogelmiere, Löwenzahn und Gänseblümchen.