Schnabulieren, was die Natur einem bietet

Gundermann – Süßer Begleiter für Leckermäuler

Der Gundermann gehört mit zu den Klassikern in der modernen Waldküche. Er ist nicht nur leicht minzig im Geschmack, sondern auch der ideale Begleiter für Süßspeisen, Desserts, Salate und Suppen. Entdecken lässt sich der Gundermann vor allem auf feuchten Wiesen und  am Waldrand finden und bereichert die Waldküche schon im Frühjahr mit seinen außergewöhnlichen Aromen. 

Das solltest du dir über den Gundermann merken !

Der Gundermann hat ein kräftig-bitteres Aroma und kann von euch bedenkenlos in den meisten Gerichten verwendet werden. Dank seiner Inhaltsstoffe und den schönen Blüten eignet er sich besonders gut für pikante Gerichte, passt aber auch besonders gut in eine würzige Waldpesto. Natürlich kann er auch wie Spinat zubereitet und als Gemüse gekocht werden. Aufgefallen ist euch der Gundermann sicher schon, denn er bildet violette Blütenteppiche die man einfach nicht übersehen kann. Diese ranken auch gerne über Zäune und Mauern. So wundert es nicht das er zu den echten Frühlingsboten gehört und für euch das Sammeln mit den ersten Sonnenstrahlen spannend macht.

Damit du mit der Gundermannernte loslegen kannst, benötigst du noch dein Sammelkörbchen

Gundermann sammeln und in der Waldküche verwenden

Wie viele Waldkräuter wird auch der Gundermann gerne als Unkraut bezeichnet und stößt bei den meisten Hobbygärtnern nicht auf viel Gegenliebe. Dabei ist er ein wunderbares Waldgewürz, kann als Gemüse gegessen werden und breitet sich als robuste Pflanze gerne auf großen Flächen aus. Mitunter auch als Gundelrebe oder Erdefeu bezeichnet kommt der Gundermann mit einem extrem hohen Vitamin-C-Gehalt daher und macht sich dank seines minzig bis pertersilienartigen Geschmacks einen Namen in unseren heimischen Küchen.

Ab März könnt ihr den Gundermann mit den ersten Sonnenstrahlen des Frühlings sammeln und seid damit schon bereit für die genussvolle und aromatische Waldküche des Jahresanfangs. Die Blütenäste des Gundermanns schaffen es auf beachtliche 30 cm, die Blüten sind blau bis violett und können auch rötliche Flecken enthalten. Der Gundermann wächst am liebsten auf feuchten Wiesen, am Waldrand, auf Waldwiesen und an Hecken. Mitunter kann er ganze Blütenteppiche bilden die sogar beginnen zu ranken. Dabei ist der Gundermann absolut anspruchslos wenn es um seinen Standort geht.

Der Gundermann bildet saftige grüne Blätter aus die Herz- bzw. Nierenförmig und deutlich mit dem Stiel zu erkennen sind. Die Stängel kriechen meist am Boden und bilden sogenannte Knoten aus. Hier bildet der Gundermann neue Ausläufer aus und macht sich bereit für die nächste Ernte. Seine Nachbarschaft ist dem Gundermann auch besonders wichtig. So findet ihr ihn meist in der Nähe von Brennnesseln.

Bitte beachtet folgendes:

Wie immer gilt, sammelt nur das was ihr wirklich braucht, sammelt an den richtigen Stellen und beschränkt euch auf gesunde Pflanzen – auch wenn das Sammelkörbchen dann nicht so schnell voll wird.

Für sauber Pfötchen bei deiner Gundermannernte empfehlen wir dir folgendes:

So erkennt ihr den Gundermann sofort:

Lippenförmige, blau-violette Blüten die direkt über den Blättern wachsen

Gekerbte, leicht gewellte Blätter, nieren- bzw. herzförmig, mit kurzem Stiel

Wächst bodendeckend, gerne in der Nähe von Brennnesseln, an Mauern, Hecken, Wegesrändern und auf Wildwiesen

Riecht würzig, ein wenig bitter und nach Petersilie

Kann mit Ehrenpreis, kriechendem Günsel, Knoblauchsrauke und Taubnessel verwechselt werden (alle ungiftig)

Kochen mit Gundermann

Wildkräuter-Gnocchi

Ein Hauch von Bella Italia & die perfekte Beilage zu Fisch oder Fleisch

Wildkräuter-Polenta

Nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein wahres Geschmackserlebnis

Wildkräuter-Senf

Der Wildkräuter-Senf macht aus euren Gerichten würzige Gaumenfreuden, aus einfachen Saucen aromatische Kunstwerke und aus langweiligen Dressings pfiffige Begleiter.

Der Gundermann gehört zu unseren heimischen Ur-Wildkräutern und ist eine aromatische Bereicherung für die heimische Waldküche. Doch nicht nur dass, der Gundermann ist auch extrem gesund und kann von euch für das Kochen aber auch für das Würzen verwendet werden. Die Inhaltsstoffe des Gundermanns konzentrieren sich besonders stark auf allerlei Erkrankungen der Atemwege wie Bronchitis und Brustbeschwerden, hat aber auch eine besonders heilende Wirkung Hals und Rachen. Sogar bei Magenbeschwerden kann er helfen (die hoffentlich nicht von euren Gerichten ausgelöst werden).

Der Gundermann kann in euren Küchen als wildes Gewürzkraut verwendet werden, macht aber auch als Hauptgang eine gute Figur. Leider ist er noch immer recht unbekannt und so blieben den meisten Hobbyköchen bisher die herrlich bitter-würzigen Aromen verwehrt. Selbst in Limonaden, Eiscreme, Desserts und Gratins kann er verwendet werden.

Wie viele Wildkräuter gehört der Gundermann zu den Lippenblütlern. Sie sind besonders schön anzusehen, haben viele süßliche Inhaltsstoffe und sind sehr gut zum Würzen geeignet. Gerade durch seinen besonderen Geruch wird der Gundermann auch als wilde Petersilie bezeichnet und kann genauso vielfältig von euch verwendet werden.

Damit gelingt das Trocknen & Ernten von deinem Gundermann garantiert

Würzen mit Gundermann

Der Gundermann eignet sich, zu allen anderen Eigenschaften, auch noch als ideale Ergänzung eurer Gewürzregale. Seine Aromen die von Petersilie zu Thymian und von Minze zu fein herb wechseln können, machen aus einfachen Gerichten kulinarische Leckerbissen. Ihr könnt den Gundermann trocknen, einfrieren, als Kräuteröl, Frischkäse oder Pesto zum Würzen verwenden.

Gundermann, dass solltest du wissen

Der Gundermann gehört zu den würzigen Wildkräutern, wird oft als Unkraut verschrien und kann von euch meist schon um die Ecke geerntet werden. Dort macht er sich wirklich überall breit. Auf brachen Flächen, an Mauern, in der Hecke, auf dem Beet, mitten im Wald, am Waldrand und auf Wiesen. Überall begegnet ihr dem kleinen Alltagshelden. Als „wilde Petersilie“ bezeichnet bringt der Gundermann genau diesen Geschmack in eure Gerichte und eignet sich für den Salat, genauso wie für leckere Limonade, Cocktails, Eis, Pfannengerichte, knackige Wraps und saftige Burger. Gerade sein aromatischer Geschmack macht den Gundermann zu einem zauberhaften Küchenbegleiter zum Würzen und Kochen. Natürlich kann der Gundermann auch als Gemüse zubereitet werden. Seine hübschen violetten Blüten eignen sich zur Verfeinerung von Brotaufstrichen, Dips und Pestos. Denkt bei allen Zubereitungen und Rezepten an den scharfen Nachgeschmack des Gundermanns. Darüber hinaus ist der Gundermann reich an Vitamin C Kalium, Kieselsäure und wirkt entzündungshemmend.

Der Gundermann gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Wildkräutern. Geschmacklich bringt er zahlreiche Aromen und viel Würze in eure Gerichte. Er ist zwar bei Gärtnern nicht beliebt, doch das Kriechkraut hat es in sich. Tapfer wächst der Gundermann in jeder noch so kleinen Ritze, an Mauern und in Hecken, auf Wiesen und am Waldrand, auf dem Spielplatz, im Park und am Wegesrand. So verwundert es nicht das er viele Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe entwickelt. Die gesundheitliche Wirkung der Gundelrebe (wie der Gundermann umgangssprachlich auch genannt wird) ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen. Die Blätter des Gundermanns enthalten enorme Mengen Vitamin C und selbst getrocknet eignet er sich noch als pfeffrig-minziges Würzkraut in der Wildkräuterküche. Darüber hinaus wirken seine ätherischen Öle entzündungshemmend und er ist wirksam bei Erkältungen. Die in der Gundelrebe enthaltenen Gerb- und Bitterstoffe regen den Stoffwechsel an und wirken bei Appetitlosigkeit.

Wie viele der uns bekannten Wildkräuter ist auch der Gundermann nicht giftig und kann sogar roh gegessen werden. Seine gesundheitliche und wohltuende Wirkung für den Menschen ist wissenschaftlich nachgewiesen – er enthält wertvolle Vitamine, Ballaststoffe, Mineralstoffe, ätherische Öle, Saponine, sowie Bitter- und Gerbstoffe. Geschmacklich erinnert der Gundermann in der Wildkräuterküche an Petersilie, Pfeffer und leichte Minze.

Der Gundermann gehört zu den wahren Pionieren der Wildkräuter – wenn nichts weiter auf den Böden wächst, Gundermann wächst garantiert. So ebnet er nicht nur den Boden für nachfolgende Wildkräuter und sensible Pflanzen, er bereichert eure Küchen im Frühjahr, Sommer und Herbst. Er gedeiht auf nassen und nährstoffreichen Böden und erobert in seiner Umgebung gerne jeden Quadratzentimeter freien Boden. Ihr findet ihn auf Wiesen, an Wegrändern, in Hecken und an Mauern, im Schatten und Halbschatten, im lichten Wald, auf Spielplätzen und in Parks. Achtet auf die violetten Blüten, dass Wildkraut wird euch garantiert auffallen.

Der Gundermann ist nicht nur als Heilkraut bekannt, sondern auch als außergewöhnlich aromatisches Wildkraut. Seine Blätter und auch seine Blüten können frisch und getrocknet zum Würzen herzhafter Gerichte eingesetzt werden. Er ergibt außerdem pfiffige Limonaden und Cocktails. Seine Blätter können als Brotaufstrich, als Zugabe in Pestos, Kräuterbutter und zauberhafte Füllung in Gnocchis verwendet werden. Wer möchte kann den Gundermann auch als Grundlage für knusprige Panaden verwenden und so Fisch, Steaks und Burgern neues “Geschmacksleben” einhauchen. Ebenso geeignet ist der Gundermann für cremige Suppen, Eintöpfe und Krautgerichte. Sein Geschmack wird euch überraschen.

Der Gundermann gehört (leider) zu den weniger bekannten Gewürzen. Viele Hobbyköche greifen noch immer auf die Importware aus den Supermärkten zurück weil sie verkennen, dass die aromatischen Urkräuter direkt vor unserer Haustür wachsen und kostenlos genutzt werden können. Sie kommen ohne lästige Schadstoffe und Verpackungsmaterial aus und haben nur den Transportweg, den ihr aus dem Wald, von der Wiese oder vom Wegesrand bis nach Hause braucht. So tut ihr nicht nur eurem Körper etwas Gutes, sondern auch der Umwelt. Der Gundermann selbst bringt euch Aromen von Pfeffer, Minze und Petersilie in die Küche. Er schmeckt angenehm scharf und ersetzt die meisten Supermarkt-Gewürze dank seiner Ätherischen Öle. Überdies wirkt er entzündungshemmend und gilt als natürlicher Lieferant von Vitamin C.

Haltet euch beim Sammeln des Gundermanns an die Blätter und an die Blüten. Sie sind ungiftig und können von euch gegessen werden. Als aromatisches Wildgewürz findet er so garantiert einen dauerhaften Platz in euren Küchen. Selbst getrocknet behält er seine Aromen und ergibt für euch einen guten “Gewürzvorrat” für die kalten Monate. Beim Sammeln des Gundermanns gilt, wie bei anderen Wildkräutern auch, sammelt bei sonnigem und trockenem Wetter und verzichtet auf braune und abgestorbene Pflanzenteile.

Der Gundermann bevorzugt nasse und nährstoffreiche Böden, ist aber auch als echter Pionier der Wildkräuter bekannt. Er wächst oft schon da wo es noch keine andere Pflanze geschafft hat und ebnet den Weg für die nächsten Generationen von Wildkräutern. Er wächst an schattigen Plätzen und auch im Halbschatten, auf Brachen, im Garten, an der Mauer und in der Hecke aber gerne auch schon an der nächsten Ecke vor eurer Haustür. Das kriechende Wildkraut ist sehr einfach an seinen violetten Blüten erkennbar. Der kleine Lippenblütler gehört zu den typischen Frühblühern und kann von April bis August von euch geerntet werden. Dank seiner anspruchslosen Lebensweise besiedelt er auch gerne größere Flächen. Er wird bis zu 30 cm hoch, bildet herz- bzw. nierenförmige Blätter aus und entwickelt strahlende violette Blüten.

Der Gundermann kann genauso wie viele andere Wildkräuter auch gegessen werden. Er bringt den vielfältigen Geschmack von Wald und Wiese in eure Gerichte und zeichnet sich durch Noten von Pfeffer, Minze und Petersilie aus. Essbar sind vom Gundermann sowohl die Blätter als auch die Blüten. Sie können als wildes Gewürz frisch oder getrocknet eingesetzt werden. Beim Würzen mit dem Gundermann ist zu beachten das er viel Schärfe in die Wildkräuterküche bringt und absolut gesund ist.

Eins lässt sich vorab schon sagen, der Gundermann ist absolut gesund. Er ist nicht nur entzündungshemmend, schleimlösend und stoffwechselfördernd, er bringt auch noch jede Menge Vitamin C, Kalium, Kieselsäure, ätherische Öle, Bitterstoffe und Spurenelemente mit in eure Gerichte. Die Kieselsäure ist gut für die Optik, also für Haut, Haare und Nägel. Das Vitamin C unterstützt, wie viele andere Vitamine auch, das Immunsystem und fördert die Aufnahme von Eisen. Die Bitterstoffe regen die Verdauung an und das Kalium hat einen positiven Einfluss auf den Blutdruck. Die ätherischen Öle haben schleimlösende Eigenschaften und der Gundermann wirkt darüber hinaus entzündungshemmend und blutreinigend.

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