Knödel passen ja auch irgendwie zu allem, Sauce, Braten, sie können sogar Gratin und auch süß. Ein wenig angestaubt ist ihr Image zwar schon, dass (oder genau das) ist aber noch lange kein Grund sich nicht mit ihnen zu beschäftigen, Denn, Wildkräuter können sie auch und der pfiffige Geschmack der Brennnessel macht aus dem Klassiker eine moderne Beilage.
Brennnesselknödel
Für dein Sammelkörbchen:
Instructions
Für die Brennnesselknödel:
-
Am Anfang schneidet ihr die Brötchen (oder Brot) in kleine Würfel und kocht die Milch auf. Die Brötchenwürfel übergießt ihr mit der Milch und lasst sie ruhen.
-
Nun blanchiert ihr die Brennnesselblätter in heißem Wasser und zerkleinert sie im Nachgang mit einem Wiegemesser. Die Brennnesselblätter könnt ihr mit in die abgekühlte Brötchenmasse geben und gebt außerdem die Eier, den Parmesan, Muskat und Salz hinzu. Verknetet alles mit den Händen zu einer Masse.
-
Sollte die Konsistenz der Knödel zu feucht sein, könnt ihr etwas Semmelmehl hinzugeben. Die Knödel müssen sich schön formen lassen und beim Ablegen rund bleiben. Wenn ihr die Knödel geformt habt, lasst ihr sie für etwa 2 Stunden im Kühlschrank ruhen. Die Brennnesselknödel gebt ihr anschließend in leicht simmernden Wasser (nicht sprudelnd kochen) und lasst sie 30 Minuten ziehen.
Tipp: Viele der Fleischgerichte aus unserem Kochbuch passen ideal zu den Brennnessel-Knödeln (und auch andersherum).