Schnabulieren, was die Natur einem bietet

Löwenzahn-Honig

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Aus der absolut süßen Ecke kommt unser Löwenzahnhonig. Er ist einfach gemacht, bringt all die Aromen der Wildwiese mit nach Hause und hält sich ewig. Er hilft besonders gut bei Frust (ausgelöst durch anstrengende Beziehungen und Arbeitsalltag), aber auch einfach so… Weil Süßes nun einmal geil ist.

Löwenzahn-Honig

Schwierigkeit: Anfänger

Zutaten

Cooking Mode Disabled

Für dein Sammelkörbchen:

Anleitung

Für den Löwenzahnhonig:

  1. Zunächst gibst du die gesammelten Löwenzahnblüten in einen Topf und übergießt sie mit dem Wasser. Lass das Gemisch für 2 Stunden bei geschlossenem Deckel ziehen.

  2. Nun kochst du alles auf und lässt das Löwenzahn-Blüten-Gemisch noch ein wenig weiter köcheln. Danach gießt du die Löwenzahnblüten in ein Sieb auf und fängst das Wasser auf.

  3. Das Löwenzahnwasser kochst du nun wieder auf und gibst Zucker, den Saft der Zitrone und eine Prise Vanille hinzu. Lasse die Mischung weiter köcheln und mache eine „Konsistenzprobe“. Dazu nimmst du mit einem Esslöffel ein wenig des Honigs heraus und lässt ihn abkühlen. Wenn sich die Probe wie „echter“ Honig anfühlt, dann ist dein Löwenzahnhonig bereit. Wenn nicht, lasse ihn noch ein wenig weiter köcheln.

  4. Im Nachgang füllst du alles in Schraubgläser ab und hast einen süßen Vorrat.

    Tipp: Der Löwenzahnhonig macht sich auch gut in Stollen und Plätzchen. Probiert es selbst aus, ihr werdet begeistert sein.

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Schlagwörter: Löwenzahn, Honig

Löwenzahnhonig, dass solltest du wissen

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Was für einen Geschmack hat Löwenzahnhonig?

Die Blüten vom Löwenzahn schmecken süß und „blumig“, also typisch nach Nektar und den sonnigen Aromen von der Wiese, lichten Waldbereichen und Parks. Genau diesen Geschmack übertragen die Blüten auch in den Löwenzahnhonig. Die gelbe Farbe und die üppigen Blüten selbst stehen schon sichtbar für den vielfältigsten Geschmack. Ganz nach Wunsch kann dem Löwenzahnhonig noch Sirup hinzugefügt werden.

Was ist Löwenzahnhonig?

Man unterscheidet hier zwischen sortenreinem Löwenzahnhonig und dem Honigersatz aus Löwenzahnblüten. Der sortenreine Löwenzahnhonig wird natürlich von Bienen produziert. Damit dieser Honig überhaupt als sortenrein gilt, müssen die Bienen ausreichend Zugang zum blühenden Löwenzahn haben und es dürfen nur wenige, weitere bienenfreundliche Pflanzen blühen. Im Frühjahr kann das manchmal der Fall sein, denn hier entstehen oftmals ganze Löwenzahnfelder in der Umgebung. Der Ersatz für Löwenzahnhonig wiederum kann von euch selbst hergestellt (das passende Rezept findet ihr natürlich bei uns). Dazu werden die Blüten des Löwenzahns mit Wasser aufgekocht. Dem Löwenzahnwasser wird dann Zucker hinzugefügt bis eine cremige Konsistenz entsteht.

Wie lange ist Löwenzahnhonig haltbar?

Der echte Löwenzahnhonig gehört zu den Lebensmitteln die sich „ewig“ halten. Selbst aus ägyptischen Gräbern konnte Honig geborgen werden und war noch genießbar (das sollte vielleicht aber niemand testen). Der selbst hergestellte Honig aus Löwenzahnblüten ist gut 2 Jahre haltbar. Dafür solltet ihr ihn kühl und trocken lagern. Angebrochene Gläser solltet ihr im Kühlschrank aufbewahren.

Ist Löwenzahnhonig gesund?

Kurz gesagt, ja, Löwenzahnhonig ist gesund. Aber auch hier muss man den von Bienen produzierten Honig und den selbstgemachte Honig aus Löwenzahnblüten auseinanderhalten. Beiden sind aber natürlich die wertvollen Inhaltsstoffe des Löwenzahns gemein. Der Geschmack des Löwenzahnhonigs ist goldgelb und er bringt herrliche, süße und blumige Aromen mit in eure Rezepte. Er ist nicht nur ideal als Brotaufstrich geeignet, sondern auch im Tee, zum Backen und in euren Lieblingsgerichten. Darüber hinaus enthält der Löwenzahn jede Menge wertvoller Vitamine, Mineralstoffe, Bitterstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Allesamt haben einen positiven Einfluss auf die Magen- und Darmflora, beugen Nieren- und Leberleiden vor und wirken sich positiv bei Entzündungskrankheiten und Erkältungen aus. Und falls wir es noch nicht erwähnt haben, der Löwenzahnhonig ist einfach lecker und kann ganz unbedenklich gegessen werden.

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